• Offizieller Beitrag

    Wegen der Akkuspannung mein ich, weil nur bis 12 volt erlaubt sind.

    Richtig. (Bei Verwendung von LiFePO4-Zellen auch 13,2V). Aber es ging ja um die Motoren bzw. der Empfehlung, dass man Motor-/Getriebekombinationen kauft/verwendet.
    Falls der Raptor durch Übergewicht auffällt und bei den Feathers starten muss, dann wären auch die 14,4V kein Problem.

    Hinweis bzgl. Akkus:
    Mit den derzeit ausgelieferten LiPos, die in den Akkuschraubern mit ausgeliefert werden, habe ich keine Ahnung bzgl. der Qualität.
    Früher waren NiCd-Zellen in den Akkuschraubern verbaut. Die konnte man zum Testen und für die Erstinbetriebnahme am Bot verwenden. aber diese Zellen waren nicht schnellladefähig. Und ob so ein Akkublock auch die rasante Stromabgabe für zwei Motoren ohne Schäden verkraftet, das war auch ungewisse. Darum wurden NiCd-Industriezellen verwendet (=separat gekauft), die schnellladefähig waren. (Industriezellen deshalb, weil für den Hobbybereich NiCd-Zellen seitens der EU verboten wurden. Aber Industriezellen (zu erkennen an der Papierhülle ohne Werbeaufdruck) durften weiterhin verkauft werden.)

    Ob die bei den neuen Akkuschraubern mitgelieferten LiPo-Zellen auch für schnelle Stromabgabe/-aufnahme geeignet sind, kann ich nicht sagen. Wenn die Tests am Bot mit diesem Akku beendet sind, würde ich für "den scharfen Gebrauch des Bots" auch den Kauf von LiPo bzw. LiFePO4-Zellen empfehlen, die für unser Hobby geeignet sind.

  • Oh, habe ich gar nicht drauf geachtet, sry.

    Zum Gewicht: -Das kommt drauf an...
    Wenn du deinen ersten Pusher hast und er von der Einschätzung her dadurch keinen Vorteil hat, wird wohl ein Auge zugedrückt.
    Ist es ein Spinner mit einer Scheibe 500gr oder mehr... Nunja, dann hätte die Scheibe auch 200gr. weniger wiegen können.
    Es gibt keine Faustformel für das überziehen von Gewicht, das ist dann spontan.
    Generell: Ziel die 6kg an! plan lieber auf 5 oder 5,5kg, mehr wird es automatisch. :D
    Wenn du über 6kg bist und Pech hast, darf er nicht teilnehmen. Deswegen alles versuchen das es 6kg oder weniger ist, denn Rest sehen wir Vorort.

    Zu den Motoren...
    Ich gebe da einen Tipp ab, bei dem mir vermutlich direkt 3-4 Leute widersprechen, aber naja.
    Ich nutze die "Rotkappen-Motoren" 11:1 von Conrad.
    https://www.conrad.de/de/getriebemot…111-222363.html
    Die Meinung ist allgemein gegen die Motoren, Gründe dafür sind u.a. die drei M2-Schräubchen, die das Getriebe zusammenhalten.
    Viele hatten damit schlechte Erfahrung oder schlechtes drüber gehört. (Für Roboter, in normalen RC-Cars taugen die bestimmt^^)
    Meine Meinung:
    Ich nutze diese Motoren seit mehreren Jahren (in Raptoren!, mehr geht absolut nicht!), mir sind zwei Stück kaputt gegangen.
    Einmal durch einen Baufehler, der Motor lag bei einem Test-Konzept sehr nah beim Spinner, durch größere Zähne die im Kampf verbogen wurden, haben diese am Motor geschabt und einen Magneten abgedrückt. (Eigene Schuld).
    Einmal ein Getriebeschaden. (Nach zig Kämpfen die die nicht getauscht wurden)
    Da sind Akkuschrauber Zähne, Motoren etc. auch schon kaputt gegangen.

    Wenn die jemand für einen Raptor nimmt: JA, das Getriebe ist unterdimensioniert, der richtige Einbau hilft.
    Sollte jemand dazu tendieren gebe ich gerne Tipps ab, solange eh kein Interesse besteht, spar ich mir die Mühe.

    Warum einfach?
    Wenns auch kompliziert geht??? ;)

  • Also ich bin für jeden Erfahrungsbericht dankbar.
    Schließlich gibt das jedes mal neue Möglichkeiten an die Sache heran zu gehen und bietet teilweise auch ganz neue Lösungsansätze für ganz andere Probleme die man vielleicht erst viel später findet.

    Ähnliche Sachen hatte ich innerhalb meines Jobs schließlich auch schon, das ich eine vermeintlich "Perfekte Lösung" für ein Problem gefunden hatte und mein Kollege sieht sich das Überkopf an und fragt: Warum ich nicht hier eine Bohrung setze und dort einen Zylinder setze, der alles was ich versucht hatte umzusetzen leichter umsetzt.
    Tja, manchmal sind die simpelsten Sachen die, auf die man am schlechtesten kommt.

  • Ist ja normal. Selten findet man ganz spontan eine perfekte lösung die dann auch wirklich über lange Zeit so bleibt. Im Nachhinein sieht man immer den ein oder anderen Fehler, oder vielleicht nichtmal direkt Fehler sondern das es einfacher sein könnte. Manchmal kann man mit einem kleinen Fehler auch gut zurechtkommen wenn man sich dran gewöhnt hat.

    Deswegen ist es ja auch gut das du erstmal was ganz einfaches baust, dann sind Fehler auch nicht gleich so teuer usw.

  • Deswegen ist es ja auch gut das du erstmal was ganz einfaches baust, dann sind Fehler auch nicht gleich so teuer usw.

    Ja, denke ich auch. Ein paar günstige Bohrmaschinen. Um Motoren und Getriebe zu bekommen. (Die beide dann bei Zeiten noch ein Upgrade bekommen werden.)
    als Grundplatte: Spanplatte aus dem Baumarkt.
    Ein kleines frei drehbares Rad um die Platte zu stabilisieren.
    Dazu Fahrregler, Akku, Fernsteuerung, ...

    Das ist dann zwar bestenfalls ein hässliches ferngesteuertes Auto, aber für den Anfang...

    Dann kann ich mir Gedanken über die Waffen machen.
    Wie verhält sich das denn eigentlich mit Flippern, die den gegnerischen Bot nicht hoch schleudern, sondern wie so einen Bouncer beim Flipper, nur weg? Sind die Nutzlos?

    • Offizieller Beitrag

    Wie verhält sich das denn eigentlich mit Flippern, die den gegnerischen Bot nicht hoch schleudern, sondern wie so einen Bouncer beim Flipper, nur weg? Sind die Nutzlos?

    Bei einer Arena mit Grube kann das nützlich sein, aber ansonsten haben sich diese Art von Flipper kaum bis gar nicht durchgesetzt!

    • Offizieller Beitrag


    Wie verhält sich das denn eigentlich mit Flippern, die den gegnerischen Bot nicht hoch schleudern, sondern wie so einen Bouncer beim Flipper, nur weg? Sind die Nutzlos?


    Grundlagenphysik: Aktio = Reaktio -> wenn du damit jemanden wegschleuderst, der zwangsweise genauso schwer ist wie du, und wir davon ausgehen ihr habt ähnliche Bodenhaftung, dann schleuderst du dich genauso weg wie ihn, nur in die andere Richtung.
    Kann sinnvoll sein, sollte man aber bedenken.

  • Als Platte sollteste lieber Sperrholz nehmen weil das auch biegsam ist ohne zu brechen. Bei Spanplatte hast du immer das Problem das dir schnell was wegbricht an den Kanten. Gezwungenermaßen sind ja zumindest die Radlager nahe an den Kanten und da ist das dann ungünstig wenn da was bricht.

    Sperrholz, manchmal auch als Multiplex oder Tischlerplatte bezeichnet ist da deutlich besser. Das ganz normale helle Birkensperrholz gibts auch in jedem Baumarkt, so bis 15mm oder so haben die. Wenn es dicker sein soll, so um 20mm dann muss man meist richtiges Multiplex / Tischlerplatte nehmen, diese eher rotbraunen Platten.

    Was auch geht sind Siebdruckplatten. Das sind die Platten die bei Anhängern als Bodenplatte benutzt werden. Ist auch Multiplex, aber die gibts meist deutlich günstiger und davon bekommt man bei ebay Kleinanzeigen oft so Reststücke. Muss man natürlich dann einige Kilometer durch die Gegend fahren. Kommt drauf an ob sich das dann lohnt. Baumärkte sind ja schon echt übel teuer.

  • So ich habe nun mit DraftSight 2015 zwar ein 2D CAD-Programm gefunden mit dem ich eine Grundplanung machen kann, jedoch wird es so schwer jemandem die Entwürfe zu zeigen, der keine Technische Grundausbildung hat.
    (Ich gehe grundlegend zwar davon aus, dass hier im Forum eigentlich jeder auf die eine oder andere Art eine Technische Zeichnung lesen kann, jedoch wäre es mir dennoch lieber in 3D arbeiten zu können um auch denen, die eine solche Zeichnung nicht lesen können zu verdeutlichen wie der Aufbau nachher ist.)

    Jedoch haben mich Medusa4, SketchUp, FreeCAD und diverse andere (für Privatpersonen) Kostenlose CAD-Programme echt enttäuscht. Aber Autodesk AutoCAD und Inventor, bzw. SolidWorks kann ich mir nicht leisten. Da sind mal kurz über 1200€ bzw. über 6000€ an Lizenzkosten da und das kann ich nicht aufbringen.

    Ich bin zwar noch dabei etwas ausprobieren, aber "Creo Elements" zankt herum...


    Morgen schaue ich mal ob ich ein paar erste Motoren und dergleichen bekomme, Plexiglas und eine Schutzbrille habe ich zum Glück schon. (Meine Fräs-, Schleif- und Gravurmaschinen lasse ich aber unberührt.)
    Bei toom bekomme ich sicher auch ein gutes Brett von den Abmaßen 600x600mm (Grob) und ich kenne da noch einen Elektrik-Fachhändler, wo ich dann Kabellage bekomme für Modellbau. (Schwarze und Rote Kabel müsste ich sogar noch haben, Auch wenn ich nun nicht mehr weiß ob Rot nun für den +Pol und Schwarz an den -Pol gehört, oder umgekehrt, aber für einen ersten Test dürfte das wohl reichen.)

    Fehlt noch der Fahrregler. (hier hatte man mir ja schon mehrmals IBF's empfohlen. Ich liebäugle da im Moment mit dem 4_5 Fahrregler. Auch wenn ich da nun keine Waffensteuerung/-auslöser finde, der eine pneumatische Waffe, hydraulische Waffe, oder ein weiterer Motor für einen Spinner aktivieren zu können.)
    Ein vernünftiger Akku
    Ein-/Ausschalter
    Eine Fernbedienung (mit Empfänger)

    (Wobei wenn ich eine günstige Bohrmaschine finde, dann hätte ich ja erst einmal einen Akku und einen ersten provisorischen Ein-/Ausschalter)

    Bei der Fernbedienung wäre vielleicht noch ein wenig Hilfe ganz nett, damit man eben nicht eine Fernbedienung mit unpassendem Frequenzband wählt. (sind ja nur 40 MHz-VHF-Band oder im 2.4GHz-Band nach den Regeln erlaubt. Auf kurze Sicht hatte ich dann auch ein paar gefunden, aber ich habe keine Ahnung ob die gut sind, oder irgendwie Hochwertig sind: 1 2 3)

  • Hmm, also ich denke ja nicht, das man als Privat-Person die komplette Lizens-Gebühren für Inventor zahlen musst!
    Schließlich konstruieren Firmen, die Inventor verwenden, Maschinen, die sie danach verkaufen und damit Geld verdienen. Du bist eine private Person, der damit "nur mal etwas malen" will.

    Ich würde dort einfach mal anfragen, was die haben wollen, wenn du das für dein Hobby verwenden möchtest. :)
    Meine kostenlose Version läuft noch 1 Jahr. Entweder ich kriege es hin, Inventor nochmal drei Jahre kostenlos zu kriegen. -> Das letzte Mal war ich im Fernstudium zum Techniker, seit diesem Jahr mache ich meinen Bachelor als Fernstudium auf einer anderen Schule. Wenn das nicht geht, werde ich da auch mal stumpf anrufen und fragen was Sache ist. :)

    Wenn ich mir "Die Modellbauer" auf DMAX so anschaue, da haben die Meisten auch Inventor, mit dem die ihre Bagger, etc. planen. Ich kann mir nicht vorstellen, das die jeweils 6000€ dafür ausgegeben haben. :)


    IBF's Regler haben, sofern du die dreikanalige Variante nimmst, einen entsprechenden Ausgang! :)


    An Funken empfehlen wir allen Neulingen im Prinzip die DX5e von Spektrum! Die ist gut und güstig! :)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Atharod

    Plexiglas und eine Schutzbrille habe ich zum Glück schon.

    "Plexiglas" ? =O
    Plexiglas ist das unbrauchbare Zeug, das man im Baumarkt unter dem Begriff "Bastlerglas" zu kaufen kriegt. Das Zeug bricht!

    Einfachster Test:
    Versuche an einem Eck von diesem Material mit dem Körner und dem Hammer eine kleine Körnung zu setzen, um hinterher ein Loch zu bohren. Wenn das Eck abspringt (zerbrochen), dann war es "Plexiglas".

    Bei uns wird als (meist druchsichtiges) Material das Polycarbonat verwendet. Heißt dann in der Bestellbezeichnung jeweils anders, kommt darauf an, von welchem Hersteller es stammt. Mir fallen spontan ein : "Macrolon" , "Lexxan".

  • Du bist eine private Person, der damit "nur mal etwas malen" will.

    Also das verbitte ich mir. van Gogh hat gemalt, Michelangelo Buonarroti hat gemalt, Rob Ross hat gemalt. Hier soll gezeichnet werden. Den Unterschied hatte auch schon Leonardo da Vinci erkannt.

    ...
    Wenn ich mir "Die Modellbauer" auf DMAX so anschaue, da haben die Meisten auch Inventor, mit dem die ihre Bagger, etc. planen. Ich kann mir nicht vorstellen, das die jeweils 6000€ dafür ausgegeben haben. :)

    Da bin ich mir nicht sicher, die haben teilweise (also zumindest nicht alle von denen die ich dort gesehen habe) auch Drehmaschinen, Fräsen, Unterdruck Formenpressen, ... und die Dinger sind auch nicht gerade günstig.
    Ich weiß zwar das mein Vater eine Drehmaschine hat, aber ich glaube das die nicht mehr funktioniert. (war das letzte mal vor 10 Jahren an und besonders gut gepflegt wurde die nicht)
    Ich wüsste derzeitig zumindest nicht wo ich Sonderteile herstellen könnte, so zum Beispiel für die Waffe, oder um das Chassi leichter und zäher zu gestalten.

    IBF's Regler haben, sofern du die dreikanalige Variante nimmst, einen entsprechenden Ausgang! :)

    Du meinst den Fahrtregler 4_3, oder?


    "Plexiglas" ? =O Plexiglas ist das unbrauchbare Zeug, das man im Baumarkt unter dem Begriff "Bastlerglas" zu kaufen kriegt. Das Zeug bricht!

    Mir geht es dabei nicht um Panzerung, oder Grundplatte, sondern als Isolierende Trennscheibe.

    • Offizieller Beitrag

    Dieses "verbitte ich mir" ist völlig unangebracht. :(
    Ich denke, es ist ein Unterschied, wenn Privatleute ein Programm benutzen oder eine Firma damit Geld verdient. Egal ob "zeichnen", "malen", "skizzieren", "kritzeln",... Das war die Kernaussage.


    Warum "Sonderteile"? Jedes Teil für den Bot muss irgendwie "speziell" für die Maschine angefertigt werden. (Ich meine jetzt nicht irgendwelche Halbzeuge). Bisher konnte eigentlich jeder von uns seine Teile weitgehend selber anfertigen. Geht auch ohne Drehmaschine, Fräsmaschine, Wasserstrahlschneider,... Einfache Handwerkzeuge, wie sie in einer durchschnittlichen Hobby-/Hausbesitzer-Werkstatt zu finden sind, genügen für den Anfang völlig.

    Nein, es ist nicht der Fahrtregler4_3 (Das wäre der 3Kanal mit zwei zusätzlichen Schaltkanälen), sondern der "Fahrtregler4_1". Der hat drei H-Brücken , somit für zwei Fahrmotoren und einen Waffenmotor geeignet.

    Wenn Du die "isolierende Trennscheibe" nur irgendwo dazwischen klemmen willst, dann geht das. Aber, siehe oben, sobald Du mal ein Loch reinbohren musst und deshalb ankörnst, wird die Scheibe zu Bruch gehen.
    Für eine Bohrung muss es nicht mal eine Panzerung oder Grundplatte sein, sondern z.B. auch die Trägerplatte vom Fahrtregler. Da müssen auch 8 Bohrungen rein....

  • Freecad ist an sich schon gut, es basiert auf...ja wenn ichs noch wüsste..
    Jedenfalls ist es das OpenCAD- system. Generationen arbeiten damit. Musst dich halt einarbeiten wie bei jedem Programm. Zusammen mit Aurora Z88 haste ein System wo du auch gleich FEM machen kannst um zu sehen wie sich die Teile bei Belastung verformen usw.

    Aber du solltest erstmal Teile besorgen und einfach mal nebeneinander legen um den Platzbedarf zu sehen. So ksnnste völlig einfach sehen wohin die Reise geht.

  • Dieses "verbitte ich mir" ist völlig unangebracht. :(
    Ich denke, es ist ein Unterschied, wenn Privatleute ein Programm benutzen oder eine Firma damit Geld verdient. Egal ob "zeichnen", "malen", "zeichnen", "kritzeln",... Das war die Kernaussage.

    Sorry, aber seid meiner Ausbildung ist das "Zeichnung malen" sehr beleidigend besetzt. Mag ich überhaupt nicht.

    Das ist so als wenn man einem 3 Sterne Koch ins Gesicht spuckt und behaupten die Suppe, die er einem Kredenzt hatte und für die er 3 Stunden in der Küche gestanden hat, sei "lauwarme Pisse".

    Warum "Sonderteile"? Jedes Teil für den Bot muss irgendwie "speziell" für die Maschine angefertigt werden. (Ich meine jetzt nicht irgendwelche Halbzeuge). Bisher konnte eigentlich jeder von uns seine Teile weitgehend selber anfertigen. Geht auch ohne Drehmaschine, Fräsmaschine, Wasserstrahlschneider,...

    Teilweise ist es aber einfach besser wenn man ein vernünftiges Bearbeitungswerkzeug nutzen kann. Sie dir die Scheibe an, die bei deinem Raptor beschädigt wurde. So etwas stellt sich nicht so leicht her.

    ... sondern der "Fahrtregler4_1". Der hat drei H-Brücken , somit für zwei Fahrmotoren und einen Waffenmotor geeignet.

    Gut denn je nachdem, ob nun eine elektrische Hydraulikpumpe, ein elektrisches Pneumatikventil, oder einfach nur ein E-Motor für die Waffe zum Einsatz kommt, muss ja die Fernbedienung die Auslösung übernehmen können.

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe mitbekommen, dass Du Technischer Zeichner bist. Niemand will Dir deswegen mit allgemein üblichen Begriffen "in's Gesicht spucken". Aber zum Vergleich: Reagiere ich genervt, wenn Du schreibst, dass Du nicht weist, ob in der Elektronik "rot" nun "plus" oder "minus" ist? (Sprichwort von einem Berufsschullehrer: "Blau ist rot und plus ist minus". Alles klar? ;)

    Innerlich schlage ich auch immer die Hände über dem Kopf zusammen, wenn ich im Forum lese, dass "Widerstand" mit "ie" geschrieben wird. <X


    Zitat von Atharod

    elektrische Hydraulikpumpe, ein elektrisches Pneumatikventil, oder einfach nur ein E-Motor für die Waffe zum Einsatz kommt,

    Da ist u.U. schon ein Unterschied. Nicht nur bei der Auslösung an der Funke, sondern auch wie die Spannung von der Endstufe auf dem Fahrtregler ausgegeben wird.
    Beim Betrieb einer Schlagwaffe (Hammer, Axt,...) oder eines Lifters, elektrischer Flip-Up, wird ein Motor betrieben. Der muss beide Richtungen können. Also muss die zusätzliche Endstufe die auszugebende Spannung umpolen können, damit der Motor in die andere Richtung läuft. Dazu wird die Endstufe als sogenannten "H-Brücke" oder "H-Endstufe" designed.

    Bei einem Ventil ist das nicht nötig. Da genügt im Prinzip ein einfacher elektronischer Schalter, der den Stromkreis "schließt" oder "öffnet". Das vereinfacht die Schaltung grob gerechnet auf ein Viertel gegenüber der H-Endstufe.

  • ... Sprichwort von einem Berufsschullehrer: "Blau ist rot und plus ist minus". Alles klar? ;)

    :huh: ... Nö.

    (Ich zeichne Zahnreder, Riemen-Übersetzung, Gehäuse, ... Keine Elektrik. Dafür haben wir in der Firma einen Elektriker.)

    Da ist u.U. schon ein Unterschied. ...

    Das will ich nicht bestreiten. Trotzdem muss die Bewaffnung kontrolliert ausgelöst werden und ich sehe nun gerade keine andere Alternative diese Anzusteuern, als mit einem Fahrtregler mit einem Ausgang für die Waffe.

  • Kann sein das seine Fachbezeichnung besser gestellt ist, so viel Kontakt habe ich nicht mit im. Aber in der Firmenaufstellung ist er Elektriker (In seiner Position sogar Abteilungsleiter der Elektrik). Also ja, ich bin mir derzeitig mit der Bezeichnung "Elektriker" relativ sicher.
    Außerdem ging es da ja nicht um "Maler" sondern um das "Zeichnung malen", als wenn man für eine Technische Zeichnung nur hier etwas hinkritzeln und da etwas hinkritzeln müsste und TADA...
    Bei Skizzen kann man über so etwas ja noch hinnehmen, da sind das teilweise wirklich nur "Schmierereien", die einen speziellen Sachverhalt darstellen sollen und bestenfalls als Gedankenstütze dienen.
    Eine Technische Zeichnung folgt aber mehreren Regeln, die der Reproduzierbarkeit und Wichtigkeit verschiedener belange, Toleranzen und Maße herrührt.

    Ich meine wir sprechen hier nicht von einer schwammigen Beschreibung wie einem Kochrezept, wo von Teelöffeln, Esslöffeln, einer Priese, oder einem Schuss (und anschließend wird es doch je nach Geschmack individuell nach gewürzt) gesprochen wird.

    Wir sind hier dann schon eher in Richtung Pharmazie, wo wirklich aufs Milligramm genau dem Rezept folge geleistet werden muss.
    Aber gut, das ist ein Thema das nicht hier ins Forum gehört.


    So wie gesagt ich wollte gestern zu toom, hatte dort aber nichts in meiner Preisklasse gefunden. Ich hatte daraufhin dann nochmal ein bisschen im Netz gesucht und bin auf diese Akku-Bohrmaschine gestoßen: LINK

    Jetzt machen mir die 1,6 kg aber ein wenig sorgen, da ich nun nicht weiß wie viel von den 1,6 kg nun Bohrwerk und NiCd-Akku ausmachen. Ein anderes Problem ist das Getriebe, dieses ist ja nur eingängig (was aber nicht viel heißen muss. Dafür habe ich leider noch zu wenig Erfahrung im Roboterbau).

    Ersatzweise hatte ich noch ein etwas schwächeres Gerät gefunden (LINK) mit besserem Getriebe und Li-Ion Akku (Wobei der Akkutyp derzeitig irrelevant ist, schließlich ist der ja höchstens dafür relevant wie lange welche Spannung aufrecht erhalten werden kann und spätestens wenn das Chassis aufgebaut werden würde ist eh ein leichterer und platzsparender Akku fällig).

    Einmal editiert, zuletzt von Atharod (18. November 2016 um 07:51)

  • Owe owe, hätte ich mal früher hier rein geschaut... Dieses "mal eben etwas malen" war, wie IBF schon richtig gestellt hat, nur eine Redensart und war völlig ohne schlechte Absichten gewählt! Es sollte nur klar stellen, das falls es dazu kommen sollte, das du bei der Firma Autocad anrufen willst um Inventor für nicht 6000€ zu kaufen, du nichts gewerbliches damit vor hast, sondern nur für dich privat etwas "konstruierst"!

    Ich unterstelle dir nicht, das du auf der Arbeit nur "rum malst"! Ich habe mitlerweile zwei Bots mit Inventor designt und weiss, wie schwer das ist! Eine falsche Abhängigkeit und du hast ein Problem... :/ Aber im Vergleich zum betrieblichen Nutzen eines CAD-Programms ist die private Nutzung eine andere Hausnummer...